Funktionsweise

Die MAHR-Absperrklappen: Unkomplizierte, robuste Komponenten für unterschiedlichste Einsatzbedingungen.

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Absperrklappe mit einem Flansch (F1):
Überall, wo flexible Verbindung gefordert ist. Den Anschluss zum nachgeschalteten Element übernimmt eine Gummi- od. Stoffmanschette (o.ä.).
Typisches Beispiel: Zwischen Silo und Waage, Siebmaschinen etc.

Absperrklappe mit zwei Flanschen (F2):
Überall, wo kraftschlüssige Verbindung zum nachgeschalteten Element notwendig ist. Typisches Beispiel: Zwischen Silo und Schnecke, Zellenradschleuse etc.

Für beide Grundeinheiten stehen drei Betätigungsarten zur Auswahl:
a. Elektro-pneumatischer Antrieb
b. Getriebemotor-Antrieb
c. Handbetrieb

Klappenkörper: Alu-Guss
Klappenteller: Werkstoff GG mit Neopren-Gummi- Beschichtung
Wellenzapfen: Werkstoff aus C 40, mit selbstschmierenden Kunststoffbuchsen, die mit dem Produkt nicht in Berührung kommen

F1: einseitig Flansch + Mannschettenstutzen
F2: beidseitig Flansch

a. Elektro-pneumatischer Antrieb:
EP 80 – EP 100 – EP 125 = Kolbendurchmesser

b. Getriebemotor-Antrieb:
Getriebemotor: Größe GM2: 0,55 kW
Getriebemotor: Größe GM2: 0,75 kW

c. Handbetrieb:
H2: Handhebel 300 mm lang
H3: Handhebel 500 mm lang

Staubdicht: alternativ druckdicht bis 0,2 bar
Dichtring: Nitrilkautschuk (NBR schwarz), temperaturbeständig von -30° bis +130° C,
nicht für Lebensmittel geeignet

  • Physikalisch: Sehr widerstandsfähig gegen Öle, Hitze und Alterung
  • Mechanisch: flexibel, kaum verformbar, sehr niedrige Gasdurchlässigkeit
  • Chemisch: widerstandsfähig gegen Mineralöle, Hydrocarbonate,
    Wasser, Dampf, Gas und Pflanzenöle

Bei Änderung des Betriebsablaufes ist es jederzeit möglich, die Absperrklappen auf eine andere Betätigungsart umzurüsten